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Wenn die Temperaturen sinken und der Winter sich in langsamen Schritten nähert, kann es auch für unsere Haut relativ rasch ungemütlich werden. Die Kombination aus Kälte, Wind und trockener Heizungsluft strapaziert unsere Haut, entzieht ihr Feuchtigkeit und macht sie empfindlich und rau. Besonders im Gesicht und an den Händen können sich spannende und juckende Stellen besonders schnell bemerkbar machen und so die natürliche Schutzbarriere der Haut stören und sie anfälliger für Infektionen durch Bakterien oder Pilze machen.
Um den Schutzmechanismus unserer Haut auch im Winter aufrechtzuerhalten, ist bei der Pflegeroutine einiges zu beachten.
Die Haut ist unser größtes Organ und die wichtigste Schnittstelle nach außen. Vernachlässigen wir sie zu sehr oder setzen sie einer übermäßigen Pflege aus, reagiert sie sehr schnell auf jegliche Reize wie zum Beispiel Stress, ungesunde Ernährung oder falsche Pflegeprodukte.
Unsere Haut besteht aus drei Schichten mit mehreren Unterschichten:
Neben der Abwehr von Viren und Bakterien besteht eine wichtige Aufgabe der Haut im Regulieren der Körpertemperatur und des Flüssigkeitsgleichgewichts sowie in der Speicherung von bestimmten Nährstoffen. Damit gesundheitsfördernde Prozesse im Körper aktiviert werden können, benötigt unsere Haut unter anderem auch Sonne, die die Vitamin D-Bildung und den Knochenstoffwechsel vorantreibt. Da ein zu langer Aufenthalt sich jedoch schädlich auf die Haut auswirken kann, ist der richtige Schutz (Sonnenschutzmittel, Kopfbedeckung) essenziell.
Um unsere Haut in einer gesunden Balance zu halten, ist neben einer gesunden und nährstoffreichen Ernährung und einem guten Stressmanagement auch die "richtige" Hautpflege ein wichtiges Thema. Weiters ist das Erscheinungsbild der Haut abhängig von Alter, hormonellen Veränderungen, Flüssigkeitsmangel oder Vitaminmangel. Der Verzicht von Alkohol und Nikotin begünstigt außerdem die Hautgesundheit.
Je kälter es draußen wird, desto wärmer und gemütlicher brauchen wir es drinnen. Mit Fortschreiten der kalten Jahreszeit und der damit einhergehenden Heizsaison benötigt unsere Haut ein Mehr an Pflege. Sowohl die klirrende Kälte als auch die Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit und trocknen sie aus.
Tiefe Temperaturen bewirken außerdem, dass sich unsere Gefäße verengen und unter der Haut zusammenziehen. Die Blutzufuhr wird eingeschränkt – durch die schlechtere Durchblutung wird die Haut mit weniger Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und sieht blass aus.
Die Folgen sind:
Um unsere Haut in der kalten Jahreszeit ideal zu versorgen, sollte auf die Auswahl der "richtigen" Pflegeprodukte geachtet werden. Mineralöle (Paraffine) sowie verschiedene Farb- und Duftstoffe und Alkohol beispielsweise trocknen die Haut auf Dauer aus. Zusatzstoffe sollten also vermieden und wenn möglich, pflanzliche Produkte verwendet werden. Diese sind in der Regel sehr gut verträglich.
Verschiedene Öle wie etwa Mandel- oder Jojobaöl sind ideal für die Pflege der Haut im Winter, aber auch rückfettende Wirkstoffe wie Panthenol oder Vitamin E.
Da sich die meisten Probleme in den Monaten von Januar bis März bemerkbar machen, sollte mit der Winter-Hautpflege frühzeitig begonnen werden.
Tipps für eine gut gepflegte Haut im Winter
Wenn Sie Ihre Pflegeroutine entsprechend auf den Winter umstellen oder ergänzen möchten, zögern Sie nicht, zu uns in die Apotheke zu kommen. Gerne beraten wir Sie mit weiteren Informationen.